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Sehenswürdigkeiten

Nationalpark "Unteres Odertal"
Der Nationalpark "Unteres Odertal" ist der jüngste von nunmehr zwölf deutschen Nationalparks. Er ist von Anfang an als Bestandteil eines deutsch-polnischen Naturschutzprojektes angelegt worden, das das gesamte untere Odertal von Hohensaaten bis vor die Tore Stettins über eine Länge von 60 Kilometern einschließt. Auf deutscher Seite gehören neben der zwei bis vier Kilometer breiten Flußaue, die von vielen Altarmen durchzogen ist, wertvolle Wälder und blütenreiche Trockenrasen auf den Oderhängen dazu. Während an anderen deutschen Flüssen Hochwasser schnell zur Gefahr werden kann, ist es an der unteren Oder alljährliche Normalität, daß tausende Hektar Wiesen und Weiden, Auwälder und Moore meterhoch überflutet werden. Nirgendwo sonst in Mitteleuropa sind derart große natürliche überflutungsräume erhalten geblieben.

Flora und Fauna
Das untere Odertal gehört zu den artenreichsten Lebensräumen Deutschlands. Stille, von Seerosen bedeckte Altwässer gehören ebenso dazu wie bunte Feuchtwiesen, auf denen die verschiedensten Schnepfenvögel geeignete Brutplätze finden. Daneben existieren urige Auwaldreste und auf den Oderhängen naturnahe Laubmischwälder, die zu den wertvollsten Beständen gehören. Eine Besonderheit stellen die artenreichen und das ganze Sommerhalbjahr blühenden Trockenrasen dar. Hier finden viele Pflanzen- und Tierarten der Steppenzone ihre nordwestliche Verbreitungsgrenze.
Als Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung waren die überflutungspolder schon lange vor der Nationalparkgründung wegen der außerordentlich reichen Wasservogelwelt unter internationalen Schutz gestellt worden. Mehr als 120 Vogelarten brüten im Nationalpark. Die weltweit vom Aussterben bedrohten Schwarzstörche, Wachtelkönige und Seggenrohrsänger fanden hier ideale Brutplätze.
Kultur- und Naturlandschaft sollen geschützt, entwickelt, gepflegt und für die Besucher erlebbar gestaltet werden. Das heißt bei uns "Erlebnis Nationalpark".

Die Uckermark
Uckermark wird der nördlichste Teil der Mark Brandenburg genannt, eine wellige, von Endmoränen und Seen durchzogene grosse fruchtbare , fischreiche und zum Wandern wohl gelegene Landschaft.
Nur 80 km nordöstlich von Berlin gelegen und in Nachbarschaft zu Polen, ein Geheimtip für viele, die den Urlaub der besonderen Art lieben. Den ruhevollen ohne Langeweile, den interessanten ohne Hektik. Wer hierher kommt, tut es sicher wegen der Schönheit der Landschaft mit ihren mehr als dreihundert Seen, reich an Fischen und belebt von seltenen Vogelarten wie z.B. Kranichen und Großtrappen, noch vielerorts dichten Wäldern voller Hoch- und Niederwild, den unendlichen Wiesen mit einer Vielzahl geschützter Pflanzen und den reizvollen Baumalleen. Aber auch wegen ihrer Geschichte, deren Spuren und Zeugnisse allenthalben zu finden sind.
Im 12. Jahrhundert lösten die Herzöge von Pommern die Ukranen ab, dann kamen die brandenburgischen Askanier, ihnen folgten die Bayern und schließlich die Nürnberger Burggrafen aus dem Geschlecht der Hohenzollern. Doch ungeachtet aller geschichtlichen Veränderungen blieb die Uckermark ihrem ursprünglichen Wesen treu. Uckermark heißt Frieden mit der Natur.

Stettin (Szczecin)
Stettin - eine alte Hauptstadt des Westpommerschen Herzogtums. Die Stadt mit 400.000 Einwohnern ist heute eine Wojewodschaftshauptstadt, Verwaltungssitz sowie wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Region. Die Ursprünge der Stadt reichen bis zum 8.-9. Jh. Eine Stadt, die Dank ihrer geographischen Lage, als Welttor wie geschaffen ist. Wie jede große Hafenstadt hat auch Stettin eigene Geschichte, eigene Atmosphäre und kann seinen Gästen viel bieten.Sehenswürdigkeiten:

  • Schloß der Pommerschen Herzöge aus dem 16.-17. Jahrhundert
  • Kirchen aus dem 14.-15. Jahrhundert (Johannes-, Jakob-, Peter- und Paulskirche)
  • Stadttore aus dem 19. Jahrhundert (Hafentor und Königstor)
  • das alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert
  • Höfe und Palais aus dem 18. Jahrhundert

Polnischer Basar (Polenmarkt)
Der polnische Basar ist zum Sehen - Handeln - preiswert Kaufen. Mit dem Eintritt Polens in die EU- beliebter und attraktiver denn je. In riesengroßen Hallen ist eine Auswahl an Textilien, Haushaltwaren, Lebensmitteln und bäuerlichen Waren - direkt vom Erzeuger. Ein Besuch lohnt sich, hier gibt es Schnäppchen für jung und alt.

Neubrandenburg - vier Tore nach Mecklenburg
Neubrandenburg ist die Stadt der vier Tore. Jährlich kommen Tausende Gäste aus Nah und Fern in die Stadt und lassen sich vom mittelalterlichen Flair der gut erhaltenen Befestigungsanlage mit Feldsteinmauern, 26 Wiekhäusern und Wallanlagen verzaubern. Neubrandenburg - idealer Ausflugsstandort in die Mecklenburger Seenplatte oder an die Ostseeküste, zur Weiterfahrt in die Mark Brandenburg um auch die dortigen Reize kennen zulernen.

Die Mecklenburgische Seenplatte
Ein Besuch der Stadt Waren sollte bei Ihrem Ausflug in die Mecklenburger Seenplatte nicht fehlen. Waren befindet sich direkt an der Müritz, dem zweitgrößten Binnensee Deutschlands. Eine Dampferfahrt ist hier sehr empfehlenswert. Lassen Sie sich den Einblick in die Unterwasserwelt der Müritz im Süßwasseraquarium nicht entgehen. Der Müritz-Nationalpark lädt zum Spaziergang ein - genießen Sie die zum Teil noch unberührte Natur. Vielleicht bekommen Sie auch mal die Parkhüter zu Gesicht, welche dort noch hoch zu Roß unterwegs sind. Auf der Rücktour bietet sich ein Stop in der Reuterstadt Stavenhagen an. Lassen Sie sich dort im Naturpark Ivenack von den 1000jährigen Eichen beeindrucken und etwas Schatten spenden.

Alte Burg in Penzlin
Hier wurden im Mittelalter zahlreiche Hexen eingekerkert und gefoltert. Die ausgestellten Folterwerkzeuge sind die Zeugen der grausamen Inquisitionen. Für ganz Mutige ist es möglich, mal in die Daumenschrauben zu schlüpfen oder mal auf der Streckbank zu liegen